Wie lange schlafen wir in Deutschland durchschnittlich?

In Deutschland schlafen wir durchschnittlich 7,4 Stunden pro Tag, womit wir unter dem internationalen Durchschnitt von 7,6 Stunden liegen. Deutsche schlafen am Wochenende länger als an Werktagen und Frauen schlafen im Schnitt 20 Minuten länger als Männer. Erwachsene und Senioren schlafen rund 1-2 Stunden weniger als Kinder und Jugendliche.

Fun Fact: Unser Schlaf steht Studien zufolge im direkten Bezug zu beruflichem Erfolg und Misserfolg, Gesundheit und Lebenserwartung.

In diesem Beitrag erfährst du alles über die Schlafgewohnheiten der Deutschen, die typischen Schlafproblem-Ursachen und warum Schlaf so wichtig für uns ist.

Wie lange schlafen Deutsche

Wie lange schlafen Deutsche im internationalen Vergleich?

Im internationalen Vergleich schlafen Deutsche mit 7,4 Stunden täglich 0,2 Stunden weniger als der internationale Durchschnitt von 7,6 Stunden pro Tag.

Bei den Schlafgewohnheiten und typischen Verhaltensweisen unterscheiden sich viele Länder extrem, aber eines haben wir gemeinsam, wir alle brauchen erholsamen und regenerierenden Schlaf.
Die Niederlande hat die höchste durchschnittliche Schlafdauer von 8,2 Stunden pro Tag, während Singapur mit 7,1 Stunden das Schlusslicht bildet.

Die durchschnittliche Schlafdauer der verschiedenen Länder im Vergleich:

Land: Durchschnittliche Schlafdauer:
Niederlande: 8,2 Stunden pro Tag
Frankreich: 8,1 Stunden pro Tag
Belgien: 8,1 Stunden pro Tag
Spanien 7,8 Stunden pro Tag
Portugal 7,8 Stunden pro Tag
USA 7,7 Stunden pro Tag
Großbritannien 7,6 Stunden pro Tag
Italien 7,5 Stunden pro Tag
Deutschland 7,4 Stunden pro Tag
Brasilien 7,3 Stunden pro Tag
Japan 7,2 Stunden pro Tag
Singapur 7,1 Stunden pro Tag

In Deutschland schlafen die meisten Menschen am Stück, in Ausnahmen setzt sich die Zeit aus Mittagsschläfchen zwischendurch zusammen. In den Siesta-Ländern wie Spanien oder Mexiko ist es üblich ein Mittagsschläfchen zu machen in Ländern wie Japan, Indien oder Afrika ist es sogar üblich mehrmals am Tag kurze Nickerchen, sogenannte Power-Naps einzubauen.
Solche Methoden setzen Deutsche nur sehr selten ein und Mittagsschläfchen sind nur bei Babys und Kindern oder auch mal bei Senioren vorgesehen.

Das Schlafverhalten in Deutschland variiert an Werktagen und am Wochenenden:

An Werktagen schlafen Deutsche wesentlich weniger am Wochenende darf es gerne auch mal etwas länger sein und viele schlafen sich aus.

Zeitraum: Durchschnittliche Schlafdauer:
Werktags 7,1 Stunden pro Tag
Wochenende 8,2 Stunden pro Tag

Tipp: Dass man Schlaf „nachholen“ kann und die Erholung auf das Wochenende verschiebt, ist ein Irrglaube. Um gesund und erholend in jeden Tag zu starten ist eine täglich ausreichende Ruhephase entscheidend.

Wann gehen Deutsche zu Bett und wann stehen sie auf?

Deutschland ist ganz klar das Land der Frühaufsteher: Während es Länder wie Spanien oder Portugal lieber gemütlicher angehen, sind die Deutschen für ihre Pünktlichkeit bekannt, nicht zuletzt durch ihr frühes aufstehen.

In Deutschland hat sich ein Schulstart sowie der Arbeitsbeginn zwischen 7:00 – 9:00 Uhr etabliert, welches ein Aufstehen von 5:30 – 8:00 voraussetzt. Im internationalen Vergleich sind wir hierbei besonders früh dran und gehen mit vorbildlichem Beispiel voran.

  • Zu Bett gehen Deutsche werktags regelmäßig vor 23 Uhr, wodurch es am häufigsten zu einer Schlafphase gegen 23:15 kommt. Vor 0:00 Uhr liegen 80 % aller Menschen in Deutschland im Bett.
  • Vor 7:00 Uhr morgens sind bereits 60 % aller deutschen Erwachsenen wach. Bis um acht sind ca. 80 % wach, nur ein geringer Bevölkerungsteil schläft Werktags länger.
  • Rund 30 % der Arbeitstätigen sind bereits vor 6 Uhr wach.
  • Über 60 % aller Menschen in Deutschland richten sich nach festen Schlafgewohnheiten und halten diese Methodik für erfolgversprechend und hilfreich um das Leben besser zu organisieren. Diese festen Gewohnheiten werden meist durch Verpflichtungen gebildet, die der Arbeitsmarkt vorgibt.
    In anderen Ländern wie zum Beispiel Spanien gibt es oft ganz andere Angewohnheiten, wie zum Beispiel die Verlagerung der Arbeitszeit nach hinten unter Berücksichtigung der Siesta, bei der in der Mittagshitze eine lange Pause eingelegt wird.

Wie lange brauchen Deutsche durchschnittlich um Einzuschlafen?

Einschlafprobleme sind ein häufiges Problem in Deutschland, in der Regel brauchen die meisten Menschen aber ca. 15 Minuten zum Einschlafen.

Anteil: Zeit die zum Einschlafen benötigt wird:
41% 0 – 10 Minuten
44% 11 – 30 Minuten
14% Mehr als 31 Minuten

Hierbei muss man sagen, dass schnelles Einschlafen etwas Tolles ist, aber durchaus ein Merkmal dafür sein kann, das die Person in der Regel zu wenig schläft und daher durch die Übermüdung extrem schnell einschläft. Wer aber eine ausgewogene regelmäßige Schlafdauer von mindestens 7,5 Stunden pflegt und trotzdem schnell einschläft, hat optimale Bedingungen.

Tipp: Auf Erholtschlafen.de findest du viele hilfreiche Tipps rund um erholsameren Schlaf und besseres Einschlafen. Zum Einschlafen eignen sich Kissensprays und Raumdüfte hervorragend, welche ich in diesem Beitrag genauer vorstelle.

Warum schlafen wir in Deutschland so wenig?

Deutschland ist ein sehr starkes Wirtschaftsland, in dem der Arbeitsmarkt durchaus viele Regeln vorgibt, die das zeitliche Geschehen unseres Tages stark beeinflussen.

Viele Deutsche streben nach mehr Produktivität und das unabhängig von Bevölkerungsschicht und Berufsklasse. Der Drang noch mehr zu arbeiten und noch mehr zu schaffen, um mehr zu verdienen ist hoch, zum einen durch Überstunden, Wochenendarbeit oder sogar Extra Jobs nebenbei.

Durch den Arbeitsalltag können dabei mit Anfahrtsweg gut und gerne täglich über 10-12 Stunden nur für den Job draufgehen, wodurch sich die Restzeit des Tages deutlich verkürzt. Wer hier noch Zeit für andere Dinge wie Sport, Freunde treffen, Unternehmungen oder Fernsehabende finden will, kürzt nicht selten kostbare Schlafenszeit.

Dazu kommen zusätzlich Schlafprobleme: 80 % aller Berufstätigen klagen über Schlafprobleme, 10 % sogar über starke Probleme. Es gilt sogar als Volkskrankheit das wir schlecht schlafen und schlecht einschlafen können.
Um diese Probleme zu adressieren, findest du hier gezielte Tipps und Tricks für besseren Schlaf.

Ist das Schlafverhalten zwischen Männern und Frauen unterschiedlich?

Zwischen Männern und Frauen bestehen starke Unterschiede was die Schlafgewohnheiten angeht. Mittlerweile ist wissenschaftlich bewiesen, dass Frauen mehr Schlaf benötigen als Männer.
Hierbei unterstützen die Fakten diese Verhaltensweisen: Frauen haben einen wesentlich regelmäßigeren Schlafrhythmus als Männer und schaffen es jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen.

Frauen gehen grundsätzlich früher ins Bett und wachen später auf als Männer. Dabei liegt die Zeit des zu Bett Gehens oft bereits bei 22 Uhr. Beim Aufstehen gibt es dabei meist weniger Unterschiede, Frauen und Männer stehen zu durchschnittlich gleichen Uhrzeiten auf, Frauen haben sich nur früher hingelegt. Männer schlafen dafür am Wochenende oft länger aus als Frauen.

Warum brauchen Frauen mehr Schlaf als Männer?

  • Ein Grund hierfür ist, das Frauen das Gehirn aktiver über den Tag verteilt nutzen und das weibliche Gehirn für Multitasking Fähigkeiten komplexer ausgeprägt ist.
  • Frauen sind sensibler und benötigen einen längeren Zeitraum um Abends abzuschalten. Frauen machen sich mehr Gedanken als Männer und das Langzeitgedächtnis wird mehr beansprucht. Stress, und Angst haben am Abend und in der Nacht auf Frauen einen stärkeren Einfluss als auf Männer.
  • Frauen wachen leichter auf als Männer und werden schon bei leisen Geräuschen geweckt.
  • Ein größerer Teil von Frauen klagt über regelmäßige Schlafprobleme, bei Männern fällt dieser Wert geringer aus.
  • Frauen brauchen statistisch länger um einzuschlafen.

Was ist die empfohlene Schlafdauer für jede Altersgruppe?

Bei der empfohlenen Schlafdauer handelt es sich um Durchschnittswerte und für jede Altersgruppe gibt es einen zeitlichen Rahmen der geeignet ist.

Zu diesen Faktoren sollten aber immer alle anderen Gegebenheiten hinzugezogen werden:
Sportler und vor allem Kraftsportler benötigen mehr Schlaf als Personen, die keinen Sport machen, hier lassen sich gut und gerne 30-45 Minuten hinzurechnen. Weiterhin ist entscheidend für die benötigte Schlafmenge, wie stark wir am Tag unser Gehirn gebrauchen. Die Hirnaktivitäten sind mit Abstand das größte Merkmal, welches von unserem Körper eine längere Schlafdauer einfordert, um sich vollständig zu regenerieren und die Informationen zu verarbeiten.

Die meisten erwachsenen Menschen benötigen 7-9 Stunden Schlaf:

Altersgruppe: Alter: Empfohlene Schlafdauer:
Babys 0-1 Jahr 12-16 Stunden pro Tag
Kleinkinder 1-2 Jahre 11-14 Stunden pro Tag
Kindergartenkinder 3-5 Jahre 10-13 Stunden pro Tag
Schulkinder 6-13 Jahre 9-11 Stunden pro Tag
Teenager 13-17 Jahre 8-10 Stunden pro Tag
Erwachsene 18-64 Jahre 7-9 Stunden pro Tag
Senioren Ab 65 Jahren 7-8 Stunden pro Tag

Hat die Dauer des Schlafes einen Effekt auf unsere Gesundheit und Lebenserwartung?

Schlaf ist natürlich essenziell für uns als Mensch und ist nicht wegzudenken. Generell gilt in der Natur, dass ein Lebewesen je höher es in der Nahrungskette steht, umso mehr Schlaf benötigt. Dies kommt zum einen durch die reduzierte Menge an natürlichen Feinden, aber auch durch die Größe des Gehirns und die ausgeprägten Gehirnaktivitäten.

Auch wenn wir durch unseren Fortschritt und Wissen immer weiter versuchen, Schlaf zu optimieren und zu kürzen, ist bei aktuellem wissenschaftlichen Stand ganz klar zu beachten, dass ausreichend Schlaf für jeden Menschen die Grundlage für Leben ist. Nur wer schläft, der lebt.

Interessant hierbei ist, das sowohl Personen die weniger als die empfohlenen 6,7-7,5 Stunden schlafen als auch Personen, die wesentlich mehr schlafen, eine geringere Lebenserwartung haben. Empfohlen ist also soviel zu schlafen wie man wirklich benötigt. Achte auf ein gesundes Maß um die besten Voraussetzungen für ein langes und gesundes Leben zu setzen.

Hat die Dauer des Schlafes Effekte auf unseren Erfolg?

Beim Erfolg gibt es interessante Fakten über den Schlaf:
Die Statistik sagt aus: Wer Erfolg hat, der schläft viel. Allerdings ist dies darauf zu beziehen, wer aktiven Erfolg hat und sich bereits auf diesem ausruhen kann. Wer weniger zu befürchten hat und in Ruhe ohne Geldsorgen schlafen kann, der schläft automatisch länger und die Personen können es sich erlauben durch finanziellen Erfolg mehr Zeit zum Schlafen zu nehmen.

Wer dagegen keinen Erfolg hat, ist oft von Sorgen, Geldnot und finanziellen Engpässen geplagt, welche sich schnell in Schlaflosigkeit ausprägen kann. Jeglicher Stress im Alltag der durch Misserfolg in den verschiedensten Lebenslagen entsteht, kann dazu führen, dass wir unserem Schlaf zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Dadurch werden die Schlafphasen kürzer, die Einschlafphasen länger und man schläft weniger gut durch.

Unter Workaholics ist es angesagt, so wenig wie möglich zu schlafen:

Eine Ausnahme bilden Personen, die auf dem aufsteigenden Ast sind und ihren Erfolg gerade katapultieren, die befinden sich oft in einem starken Schlafdefizit.

Hierbei geht es um Produktivität, Minimierung von unproduktiver Zeit und der Logik des Kapitalismus. In der Schlafenszeit könnte man denken verliert man also Zeit, weil man in dieser Zeit kein Geld verdienen kann. Dieses Extrem wird in bestimmten Lebensphasen und von Workaholics und Entrepreneuren stark ausgelebt und als Lebensstil wahrgenommen. Hierbei wird die Botschaft verherrlicht, dass hochleistungsfähige Kurzschläfer es weiter bringen.

Beispiele:

  • Donald Trump: Trump kommt nach eigenen Angaben schon seit Jahren mit nur 4 Stunden Schlaf aus und richtet sich dabei nach Napoleon, von dem das Zitat stammt: „Vier Stunden schläft der Mann, fünf die Frau, sechs ein Idiot“.
  • Elon Musk: Musk versucht jeden Tag exakt 6 Stunden zu schlafen, wofür er immer um 1:00 Uhr ins Bett geht und um Punkt 7:00 Uhr aufsteht.
  • Tim Cook: Der Apple Chef steht täglich um 3:45 auf, erledigt dann alle E-Mails und macht Sport, erst dann geht er ins Büro.

Etwas Tolles was aus dieser Bevölkerungsgruppe entstanden ist, ist die Etablierung von Morgenroutinen, diese sind zu einem echten Trend geworden und geben uns mehr Lebensqualität und auch Produktivität für den Tag.

Tipp: Nimm dir am besten kein Beispiel an Personen die meinen mit weniger, als 6 Stunden Schlaf auszukommen um produktiver zu sein. Nur wer ausreichend schläft, ist langfristig gesund. Falls du wenig Schlaf anstrebst, sieh es als Phase in deinem Leben, wenn du gerade besonders produktiv sein möchtest, aber näher dich langfristig den 7 Stunden an um vollen Geistes in jeder Lebenslage anwesend zu sein.

Findet ein demografischer Wandel des Schlafes statt?

Wir schlafen immer weniger als noch vor 20 oder 30 Jahren. Laut einer US-Studie schlief der durchschnittliche arbeitende Amerikaner im Jahre 1985 rund 7,6 Stunden pro Tag, während es heute nur noch 7,1 Stunden sind (welches zu einer Schlafdauer von heute 7,7 Stunden über alle Altersgruppen hinweg in Amerika führt). Immer mehr Menschen werden durch den Druck bei der Arbeit und auch durch Selbstoptimierung in einen Lebensstil getrieben der uns weniger schlafen lässt und gleichzeitig zu mehr Schlafproblemen führt.

Dies ist ein negativer Wandel, der sich aber in den letzten Jahren verändert hat und der Wille zu besserem Schlaf ist stark gestiegen. Durch Zeit nehmen für die wesentlichen Dinge, oder auch Meditation und ausreichend Ruhephasen können langfristig den Effekt mildern. Achte bei dir persönlich darauf dich um deinen Schlaf angemessen zu kümmern und auch anderen bei diesem Thema zu helfen.

Hat die Schlafdauer eines Landes etwas mit dem wirtschaftlichen Fortschritt zu tun?

Verallgemeinert lässt sich keine Tendenz feststellen, das die Schlafdauer und der wirtschaftliche Erfolg eines Landes in direkter Verbindung stehen.
Allerdings lassen sich aus den Arbeitsverhältnissen eines Landes und ihrer Wirtschaftskraft im Umkehrschluss ableiten, dass je größer der Erfolg ist, das arbeitende Volk mit mehr Schlafproblemen zu kämpfen hat.
Der Erfolgsdruck übt sich hierbei negativ auf die Zufriedenheit und das Privatleben aus und kann unter Umständen die Produktivität auch in der Wirtschaftlichkeit senken. Daher ist es entscheidend diese Probleme anzugehen. Außerdem kosten die Schlafprobleme Unmengen an Geld, da sie massive gesundheitliche Defizite fördern und so hohe medizinische Kosten entstehen.

Wie können wir uns unsere hohe Lebensqualität für unseren Schlaf zunutze machen?

  • Erst einmal ist es ganz wichtig, Schlaf als wertvoll und wichtig zu erachten, und sich dafür ausreichend Zeit zu nehmen. Wenig Schlaf entsteht meistens nicht aus eigenem Verlangen, sondern aus Leistungsdruck, aber wer am Schlaf spart, büßt oft seine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit am Tag ein, kümmere dich langfristig bei dir um einen nachhaltigen Schlafrhythmus.Schlechter Schlaf und Schlafmangel entstehen dabei nicht, weil es nicht anders geht, sondern in den meisten Fällen, weil die betroffenen Personen gar nicht so sehr darauf achten. Beim Schlaf ist allerdings sehr viel optimierbar und ich habe die ganze Webseite diesem Thema gewidmet. 🙂
  • Baue dir das perfekte Schlafzimmer: Schlafen müssen wir jeden Tag, aus diesem Grund sollte man sich bei der Wahl der Schlafzimmermöbel, Matratzen und Kissen ein wenig Gedanken machen.
    Im jungen Alter ist dies oft noch nicht von Wichtigkeit, aber mit zunehmenden Alter wollen wir uns um die Erhöhung unserer Lebensqualität kümmern.Daher gilt: Ins Schlafzimmer gehören nur die allerbesten Möbel, Produkte und Tools, hier ist eine Auswahl von Top-Empfehlungen, mehr Ideen findest du auf meiner Übersichtsseite „Das perfekte Schlafzimmer“.
  • In Deutschland haben wir unglaublich gute Bedingungen, in der Regel können wir uns ein Schlafzimmer einrichten, was all unseren Träumen entspricht, was je nach Wohnverhältnissen ruhig und geräuscharm ist und frei von Schadstoffen, Schimmel, Nässe oder Ähnlichem. Überlege, warum du schlecht schläfst und schaffe dir die besten Bedingungen, in unserem Land ist bereits mit wenig Kapital ein gemütliches Schlafgemach realisierbar.
  • Ein einfach umsetzbarer Tipp ist es, feste Zeiten zu haben, an denen du schläfst, damit dein Körper sich daran gewöhnen kann. Schaffe dir Rituale und versuche dich an deinen Zeitrahmen zu halten, du wirst nach und nach die Früchte ernten.
  • Versuche aktiv deinen Schlaf zu verbessern, in meiner Liste über alle Schlafoptimierungstipps findest du hilfreiche Ratschläge und Lifehacks.
  • Schaffe dir Abend- und Morgenroutinen: Guter Schlaf hat oft mit guter Vorbereitung zu tun. Zum Beispiel lohnt es sich schon abends den nächsten Tag vorzubereiten, indem man die Kleidung für den nächsten Tag rauslegt oder das Frühstück vorbereitet oder auch die Sporttasche packt.Das befreit dich Morgens und auch beim Einschlafen von Stress und der Kopf wird freier. Gleichzeitig sparst du langfristig Zeit.

Wodurch entsteht schlechter Schlaf oder Zuwenig Schlaf?

  • Zwei Drittel aller Menschen in Deutschland unter 40 Jahren surfen abends noch lange im Netz. Entweder sind sie am Computer, Tablet oder am Smartphone. Dies beschäftigt den Kopf und lässt uns schwerer zur Ruhe kommen.
  • Direkt im Zusammenhang mit den genannten Displays steht das Blaulicht, welches im Körper Melatonin erzeugt. Durch Tageslicht und auch Blaulicht in Displays wird im Körper Melatonin produziert, welches uns wach macht. Bei Dunkelheit würde weniger produziert werden und wir würden müde werden. Durch zu viel Blaulicht am Abend wird dieser Effekt verzerrt und unser Körper weiß nicht, wann er müde werden soll. Zu diesem Thema habe ich ausführliche Tipps gegeben, was wir gegen Blaulicht tun können, wie zum Beispiel mit schicken Blaulichtbrillen.
  • Schwere Kost am Abend kann sich negativ auf den Schlaf auswirken, wenn der zu sehr Magen mit der Verdauung beschäftigt ist.
  • Zuwenig Bewegung und Mangel an Sport sorgen für Unausgeglichenheit, welche uns beim Einschlafen hindern kann.
  • Stress, Sorgen und Geldsorgen sind häufige Gründe für Schlafprobleme. Es empfiehlt sich die Probleme in die Hand zu nehmen und an seiner Entspannung zu arbeiten, um Probleme nicht mit ins Bett zu nehmen. Auch Termindruck am nächsten Morgen ist für viele ein Schlafkiller, wenn man weiß das man jetzt unbedingt schlafen muss, um morgen früh erholt zu sein. Hier hilft es nur, nicht darüber nachzudenken.
  • Zu diesem Zweck bietet es sich an das Raumklima zu verbessern, welches auch Schlafprobleme mit sich ziehen kann. Hierfür kannst du zum einen auf Feuchtigkeit und Sauerstoff produzierende Pflanzen setzen, oder auf ätherische Raumdüfte und Kissensprays.

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